Digitalisierung trifft Nachhaltigkeit

10.09.2021

Der Lebensmittel-Cluster und das Ars Electronica Center richten gemeinsam die Veranstaltung „Digitalisierung als Schlüssel zu Nachhaltigkeit in Produktion und Konsum“ aus. Ziel ist es, ein Grundverständnis für Digitalisierung zu schaffen. Gerade auch für Unternehmen der Lebensmittelbranche gewinnt das Thema „nachhaltige Entwicklung“ an Bedeutung.

Im Linzer AEC finden am 5. Oktober 2021 Workshops und Diskussionen zum Thema „Digitalisierung trifft Nachhaltigkeit“ statt. „Digitalisierung konsequent anwenden kann vielseitigen Fortschritt nach sich ziehen. Wir wollen bei dieser kostenlosen Veranstaltung im renommierten Linzer „Museum der Zukunft“ unseren Partnerunternehmen die Möglichkeit bieten, digitale Tools hautnah zu erleben und selbst auszuprobieren,“ erläutert Lebensmittel-Cluster-Managerin Heidrun Hochreiter.

Die Kooperationsveranstaltung startet um 13:00 Uhr mit einer Begrüßung, wenig später beginnen die Workshops im Future Lab sowie die Ausstellung „There is no planet B“. Zum Abschluss ist ab ca. 16:30 noch eine gemeinsame Diskussion im Skyloft mit dem Managing Director Christoph Kremer und/oder dem Co-CEO/Artistic Director Gerfried Stocker vom AEC geplant.

There is no planet B

Für eine grünere Zukunft müssen Maßnahmen gesetzt werden, um den ökologischen Fußabdruck auf diesem Planeten drastisch zu verringern. Die globale Erwärmung zu stoppen ist keine einfache Aufgabe. Dafür ist die Energie aller notwendig – der Einzelperson genauso wie der öffentlichen Institutionen, der Wirtschaft und der internationalen Politik. „There Is No Planet B“ verdeutlicht nicht nur die Dringlichkeit der Situation, vielmehr zeigt sie auch auf, dass es Lösungsansätze und ein immer breiteres gesellschaftliches Engagement gibt, um sie zu bewältigen. Ein Besuch der Ausstellung soll die Diskussionen zu diesem Thema befeuern.

Angebot im Future Lab

Bei Workshops und Diskussionen im Machine Learning Studio erfahren die Teilnehmer durch Demonstrationen bzw. eigene Experimente mehr über die unterschiedlichen Methoden, wie Maschinen „lernen“, was sie genau ausführen sollen. Von der klassischen Programmierung mittels Eingabe von Code über Eingabemethoden wie Steuerung durch einen Controller bis hin zur Künstlichen Intelligenz ist alles dabei.

Ziele bis 2030

Zur Sicherung der nachhaltigen Entwicklung auf ökonomischer, sozialer und ökologischer Ebene ist diese eine der politischen Zielsetzungen der Vereinten Nationen (Sustainable Development Goals). Im Zuge dessen ist auch „verantwortungsvoller Konsum & Produktion“ eines dieser Ziele geworden, welches bis 2030 erreicht werden soll. Auch für Unternehmen der Lebensmittelbranche gewinnt das Thema an Bedeutung. Es stellen sich immer mehr Fragen wie diese: Welchen Beitrag können einzelne Unternehmen zum Erreichen der Ziele für Nachhaltige Entwicklung leisten? Und welche Rolle spielt dabei die Digitalisierung?

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Porträtfoto Heidrun Hochreiter

DI Heidrun Hochreiter

Cluster-Managerin
Mobil: +43 664 8481233